Ein Friedhof für Kinder
Ein Friedhof für “Verrückte” und “Behinderte”. Hier gibt es 53 Gräber von Kindern, die nachweislich 1941/42 von NS-Ärzten umgebracht wurden. Geistig behinderte, psychisch Kranke, “verwahrloste”, lernschwache, verhaltensauffällige Kinder, “Ausreißer”, “Herumtreiber”, Schulschwänzer fielen unter die Bestimmungen der “Euthanasie”-Gesetze der Nazis.
Das Projekt “Idiotenfriedhof”* will als lebendiges Mahnmal
- Erinnern
- Das Überleben feiern
- In die Zukunft wirken
Das Mahnmal besteht aus zwei Teilen
1. Kunst für den Friedhof, eine für diesen besonderen Ort entwickelte Installation der Bildhauerin Astrid Raimann
2. KUNST IN DER KLINIK: von KünstlerInnen angeleitete Sommer-Workshops für die Kinder, die jetzt in dieser Klinik sind.